Solidarität mit der Friedel54 !

Auch wenn uns die freudigen Nachrichten um die Rigaer94 kurz aufatmen ließen, hat die Friedel54 nun schlechte Nachrichten für uns.

Kiezladen: Wir erwarten unsere Räumung im April

Lange war es ruhig um den Kiezladen Friedel 54. Einiges ist passiert, an der beschissenen Ausgangslage hat sich leider nicht viel geändert. Im Gegenteil, der Tag, gegen den wir nun schon so lange ankämpfen, rückt näher: Die drohende Räumung unseres kleinen, sozialen Zentrums nach über 13 Jahren.

Aber erstmal ein paar Ausschnitte, was die letzten Wochen und Monate der relativen Stille bei uns passiert ist:

Initiative der Hausgemeinschaft
Die solidarische Hausgemeinschaft der Friedelstraße 54 schickte einen Brief an die Pinehill s.à.r.l., sowie die Secura Hausverwaltung. Das Ziel: Ansprechpartner*innen finden, das Haus dem Markt entziehen und endlich Ruhe vor allen Spekulant*innen haben. Immer wieder wurde betont, dass neben dem eigenen Schicksal, der Kiezladen im Erdgeschoss des Hauses bleiben muss.
Man habe kein Interesse das Haus zu verkaufen stand in der kurzen nüchternen Antwort und auf den Kiezladen wurde gar nicht erst eingegangen. In einem Redebeitrag auf der Demo „Rebellische Nachbarn – Solidarische Kieze – Stadt von unten“ wurde der Solidarität durch die Hausgemeinschaft ebenso Ausdruck verliehen.

Fahrt nach Luxemburg
Freund*innen des Kiezladens wagten Ende Dezember den Versuch, den vermeintlichen Briefkasten der Eigentümerfirma Pinehill s.à.r.l. in Luxemburg aufzusuchen. Wider Erwarten wurden sie dort von Vertreter*innen einer, der Pinehill verbundenen, Firma empfangen. Wie sich in einem erstaunlich offenen Gespräch herausstellte, waren die Vertreter*innen der Eigentümerseite wenig über die konkreten Abläufe in Berlin informiert. Im Gegensatz zu den bisherigen Aussagen der Hausverwaltung, hat diese viel mehr operative Befugnisse.

Heruntergebrochen: Pinehill parkt in Berlin Kohle und interessiert sich nicht sonderlich für das operative Geschäft. Die Secura Hausverwaltung kümmert sich nicht nur um ein bisschen Putzen und Miete verwalten, wie sie immer glauben machen wollte, sondern fungiert als operativer Eigentümer, besitzt also auch die Entscheidungsgewalt über Mietverlängerungen und alles was damit zusammen hängt. Frédéric Gautier Winther – Geschäftsführer der Pinehill – sitzt derweil im sonnigen Texas und zählt die Rendite. Wie diese geschöpft wird, dürfte ihm herzlich egal sein, dass sein Investmentkonzept keine Graswurzelstrukturen in Berlin mit einschließt, ist sicher.

Besuch bei der Secura Hausverwaltung
Mit dem neu gewonnen Wissen gingen Unterstützer*innen des Kiezladens zur, in Berlin beheimateten, Hausverwaltung um sie damit zu konfrontieren und legten ein Angebot vor, das sie nicht hätten ablehnen können. Oder sollen. Und zwar einen Mietvertrag über die Räumlichkeiten im Erdgeschoss, zu den selben, finanziellen Konditionen wie vor der Kündigung, über eine Laufzeit von 54 Jahren, mit einer beidseitigen Option zu einer weiteren Verlängerung über weitere 30 Jahre. Dies hätte eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten bedeutet. 54 Jahre Ruhe für die Secura-Hausverwaltung und die Pinehill s.à.r.l. und 54 Jahre sorgenfreie Existenz des Kiezladens und somit 54 Jahre Kraft für rebellische Kiezarbeit, solidarische Nachbarschaften und allerlei anderen Schabernack.

Dieses, wirklich unschlagbare Angebot wurde von der Secura, angeblich im Namen der Pinehill, aus uns unerfindlichen Gründen abgelehnt. Die Vermutung liegt nahe, das ein im Kiez verankerter, unkommerzieller und widerständiger, sozialer Raum, nicht so sehr in die Kalkulation der beteiligten Akteure passt, wie etwa ein VintageCocktailStreetfoodCreativeCoWorkingGalleryArtistSpace, mit Bio-Macbooks aus der Region.

Das bedeutet, dass voraussichtlich alle juristischen und diplomatischen Wege, den Kiezladen zu erhalten, ausgeschöpft sind. Bereits der Vergleich im Oktober vergangenen Jahres, glich eher einer Erpressung á la „entweder wir prügeln euch jetzt raus, oder in 6 Monaten“, als einer Entscheidung im Sinne der ansässigen Bewohner*innen. Klassenjustiz, wie wir sie nicht anders gewohnt sind und sich einreiht in die geifernde Verfolgung und gewünschter Verurteilung unserer Freund*innen Aaron, Cem, Ali, Balu und Thunfisch. Aber so wütend uns diese Farce macht, so sind sie leider nur die Spitze eines hässlichen und stinkenden Eisbergs, der in den letzten Monaten nicht kleiner geworden ist. Im Gegenteil.

Berlin wird ungebrochen schicker, steriler und teurer. Immer noch verlieren jeden Tag Menschen ihr gewohntes Lebensumfeld und werden im Namen der Rendite verdrängt, oder direkt von den uniformierten Bütteln der herrschenden Verhältnisse aus ihren Wohnungen geräumt. Immer noch erfahren wir in bitterer Regelmäßigkeit von neuen Projekten und Institutionen, die der Investitionswut irgendwelcher Immobilienholdings weichen sollen.

Im angrenzenden Reichenberger Kiez soll es jetzt dem Arbeits- und Wohnkomplex rund um die Lausitzer Str. 8 an den Kragen gehen, ein großartiges und diverses Zusammenleben verschiedener Projekte, Werkstätten, Ateliers und Bewohner*innen. Keinen Steinwurf entfernt soll das beliebte Traditionsbistro „Filou“ einem weiteren, nichtssagenden 0815-Hip-Café Platz machen. Der Eigentümer der Curvy-Brache zeigt Senat und Bevölkerung den Mittelfinger und will eine der letzten Brachflächen in dieser Ecke – aus Empörung wegen quasi kommunistischer Nötigung auf einen Furzanteil Sozialwohnungen – nun komplett mit nutzlosem Büro- und Businessschrott verschandeln. Das ehemalige „Geisterhaus“ am Hermannplatz, jahrelang eines der größten leerstehenden Häusern der Gegend wird nicht etwa genutzt, um so dringend benötigten Wohnraum, oder Platz für unkommerzielle und soziale Projekte zu schaffen. Nein, ein gewisser Herr Ziegert freut sich auf eine gute Marge durch 3000qm²…na? Genau, dringend benötigte Büroflächen.

In der Rigaerstraße versucht die CG Group weiterhin, den Anwohner*innen das nächste „Vorzeigeobjekt“ für den gehobenen Geldbeutel vor die Nase zu klatschen. Und so sehr wir uns über den erneuten Punktsieg unserer Freund*innen der Rigaer94 gegen den Gurkentruppe ihrer so genannten Eigentümer freuen, so ist der technische K.O. wohl auch noch ein paar Runden entfernt.

Und während die geistigen Brandstifter der AfD weiterhin Oberwasser haben, kriechen in Neukölln die realen Zündler wieder aus den Löchern. In den letzten Wochen und Monaten gab‘ es eine Vielzahl von Anschlägen, Angriffe auf Privatwohnungen, bis hin zu dem widerlichen Versuch vor einigen Wochen das k-Fetisch und damit das gesamte Wohnhaus darüber anzuzünden.

Die Liste ist lang, zum kotzen und auch nur eine winzige Bestandsaufnahme, die nicht mal auf die andere Seite der Stadt, geschweige denn darüber hinaus reicht.

Doch vom abkotzen allein, ändert sich bekanntlich auch nix. Und das sehen wir glücklicherweise nicht alleine so, wie die vielen großen und kleinen Kämpfe die es trotz alledem immer noch gibt immer wieder aufs neue zeigen. Wir wollen die nächsten Wochen nochmal in die Puschen kommen und wenn wir die Verhältnisse schon nicht zum Tanzen bringen können, dann wollen wir doch wenigstens dazu beitragen, das sie nicht vor Tristesse und Lethargie gänzlich dahin siecht.

Nochmals in aller Klarheit: Die Frist des Vergleichs endet am 31. März. Es wird kein weiteres Gerichtsverfahren geben. Das bedeutet, dass ab dem 01. April direkt ein*e Gerichtsvollzieher*in die Räumung ankündigen wird. Wir erwarten den ersten Räumungsversuch ab Mitte April.

Die jüngste Weigerung der Secura bzw. Pinehill macht deutlich, dass sie Tatsachen schaffen wollen. Auf den Rückenwind der Staatsmacht werden sie dabei bauen können, egal ob sie nun unterm rot-rot-grünen, statt dem rot-schwarzen Mäntelchen ihr ekelhaftes Handwerk verrichten.

Wir, Kollektivistas und Freund*innen des Ladens, sind ziemlich angepisst über den Status Quo.
Fest steht, die Secura Hausverwaltung ist ein Verdrängungsakteur erster Güte. Sie vertreibt Menschen aus ihren Wohnungen und versucht es nun auch beim Kiezladen Friedel54. Das Perfide an ihrer Arbeit ist, das sie meist in Büros und somit sehr weit weg von den konkreten Auswirkungen ihrer Entscheidungen stattfindet. Eine solche Entkoppelung vom eigenen Handeln und den realen Auswirkungen tut niemandem gut. Wir wollen dieser Entfremdung ein wenig entgegen wirken. Aktionen werden folgen. Jede kreative und wütende Unterstützung ist mehr als willkommen.

Friedel bleibt kämpferisch! Bleibt unter: https://friedel54.noblogs.org/ auf dem neusten Stand. Solidarisiert euch, seid kreativ und verdammt wütend! Wir bleiben alle!

Räumung HG / M99

Update:
Die Räumung für heute (Donnerstag
22.09.) wurde abgesagt!
Somit ist die Demo für heute [22.09. 18:30 Kotti] ebenfalls abgesagt!

Das Landgericht hat den Räumungstermin vorerst ausgesetzt. Allerdings kann die Räumung jederzeit wieder neu angesetzt werden, die stand-by-Mobi geht also weiter!

Alle Aktionen des Bündnis „Zwangsräumung verhindern!“ wurden vorerst ausgesetzt.
https://linksunten.indymedia.org/en/node/191107

Kontakt & Infos:
zwangsraeumungverhindern@riseup.net
http://berlin.zwangsraeumungverhindern.org
https://twitter.com/BuendnisZRV

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Weiterhin unterstützen wir dennoch jeden Widerstand gegen Räumungen unserer Freund*innen und alle subversiven Aktionen gegen die Logik des Staates und des Kapitals.
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HG/M99: Räumungsschutzantrag abgelehnt. Aufruf zu Blockaden. Verhandlungen gehen weiter.
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HG/M99 Zwangsräumung verhindern! !Räumungsaufschub! für Kiez Bleibe-Perspektive im Sommer 2017!.
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Wir hatten bereits auf der letzten Demo (07.08.16) folgende Rede gehalten – daran halten wir fest und fordern alle Betroffene zur gegenseitigen Solidarität auf! Nur so können wir den profitgierigen Eigentümer*innen und Kapitalist*innen zeigen, dass wir so nicht mit uns umspringen lassen. Solidarität ist unsere Waffe – Kommt alle, um zu bleiben!
A
Liebe Genoss*innen, Antifaschist*innen und Anwohner*innen,
heute sind wir hier auf der Solidaritätsdemo für HG und dem“M99-Gemischtwarenladen mit Revolutionsbedarf“,der gleichzeitig nicht nur einfach seine Wohnung darstellt, sondern in dem sich HG vor allem eine Existenz und einen (Über-)Lebensraumgeschaffen hat, wo er weitgehend selbstbestimmt zu einem Pfeiler des Kreuzberger-Kiezes und zu einem DER Anlaufpunkte von uns allengeworden ist!
HG und sein M99 sind seit Ende der 1980er Jahre ein fester Bestandteil von Kreuzberg, Berlin und ist in der Szene sogar Europa weit bekannt. Im M99 können und konnten sich Menschen seit der Eröffnung mit systemkritischer und antifaschistischer Lektüre, sowie günstigen und guten Klamotten für den Alltag eindecken. Dies ist jedoch nicht das einzige und wichtige für uns, auch konnten sich dort viele Generationen über politische und soziale Entwicklungen austauschen und die Konflikte der Stadt und der Welt diskutieren. Für uns steht der M99 somit für antifaschistische Kämpfe und eine solidarische Gesellschaft.
Diese solidarische Gesellschaft haben wir noch lange nicht erreicht und diese Zwangsräumung beweist es wieder einmal. Und Ja, für uns ist es immer noch eine Zwangsräumung. Denn zum einen gehen wir nicht davon aus, dass HG tatsächlich freiwillig diesem „Räumungsvergleich“ zugestimmt hat. Zum anderen ist ein in diesem Rechtssystem erfolgender Vergleich immer durch Zwang geprägt, wenn dieser unter dem Druck einer drohenden gerichtlichen Räumungsentscheidung geschlossen wird!
Es macht uns wütend und traurig, dass sowohl der Senat, als auch Gerichte sich für die Interessen von Immobilienhaien und kapitalistischen Ausbeuter*innen aussprechen, statt sich endlich für die Menschen dieser Stadt einzusetzen. Denn was passiert nach der Räumung des M99? Es verschwindet ein Teil der sozialen Kämpfe um Wohnraum und Selbstverwaltung in Berlin, ja sogar ein großer Teil der Berliner Geschichte wird wieder einmal dem Profit geopfert!
Schon die letzten Wochen und Monate waren geprägt von den Ereignissen rundum die Rigaer Straße 94 und der mit Hilfe der Bullen durchgesetzten illegalen Räumung der Kadterschmiede. Die Reaktion Henkels auf diese Ereignisse verdeutlicht uns nicht nur seinen Narzissmus und Größenwahn, sondern auch seine Schamlosigkeit. Während überall klar war, dass diese Räumung illegal erfolgte, fabulierte er von “durch die Polizei geschützten Baumaßnahmen“ und legitimierte jede Aktion der Bullen und Security mit Verweis auf das scheiß ASOG und „dem Recht des Eigentümers“. Welche Interessen durch solche Aktionen vertreten werden, ist uns klar. Es sind die Interessen einer kleinen Oberschicht, welche Profit vor Menschenrechte stellt.
Auch bei HG sehen wir, dass die Exekutive mit den Eigentümern zusammenarbeitet. Denn wir erkennen hier zwei Teile einer perfideTaktik: Zum einen soll der solidarische Widerstand im Kiez und der gesamten Stadt ins Leere laufen und zum anderen soll wieder durch eine verdrehte Medienberichterstattung eine Spaltung innerhalb aller Unterstützer*innen erreicht werden. Doch das könnt ihr vergessen! Wir bleiben solidarisch und werden unsere Freiräume und die Lebensräume unserer Freund*innen verteidigen!
Auch wenn es nur ein Abwehrkampf zu sein scheint, wird mit dieser Demo HG und allen anderen, die von Kapitalinteressen wie Zwangsräumung bedroht sind, gezeigt, dass wir hinter ihnen stehen und wir sie stärken wollen, den Kampf weiterzuführen. Wir brauchen mehr solidarischen Widerstand, mehr alternative Hausprojekte und Läden. Wir brauchten aber keine weiteren Luxussanierungen und Eigentumswohnungen für Besserverdienende, keine schicki-micki Läden für Yuppies oder noch mehr leerstehende Bürohäuser. Unsere Wut wächst während die Bonzen in Ihren Villen in Zehlendorf sitzen und weiterhin völlig unbekümmert korrupte Entscheidungen treffen, die sie auch noch frech als Politik für die Menschen Berlins tarnen.
Für uns steht fest: Henkel und sein Prügeltrupp von Bullen haben nichts in Friedrichshain, Kreuzberg oder sonst irgendwo in Berlin zu suchen. Lasst die Finger von derRigaer, dem M99, dem Kanal und der Friedel54!
Deshalb fordern wir Friede den Hütten und Krieg den Palästen, die Häuser denen, die sie brauchen, denn wir bleiben alle und der Kampf geht weiter!
Für den Kommunismus und die Anarchie!
A
Unser Aufruf vom 01.08.16:

Die Zwangsräumung von HG/M99 (9.8.) verhindern!

Achtet bitte auf neue Termine, einige von den im Aufruf genannten sind durch einen Aufschub nicht mehr aktuell

Update (11.08.): Inzwischen kam es zu einem Räumungsvergleich. Dadurch wurde der Räumungstermin am 09.08. hinfällig. HG hat seine Wohnung im 1.OG an den Vermieter zurückgegeben und gleichzeitig wurde ihm ein Räumungsaufschub bis zum 20.09. gewährt. Somit wird es zur Räumung von HGs Wohnladen M99 erst nach diesem Termin kommen. Hoffen wir, dass sich bis dahin eine Möglichkeit findet, wie der M99 und der Lebensraum für HG langfristig sichergestellt wird.

Unsere Solidarität bleibt!
Achtet auf neue Ankündigungen – der Kampf geht weiter!

HG/M99 bleibt - Zwangsräumung verhindern!
HG/M99 bleibt – Zwangsräumung verhindern!

Der rollstuhlabhängige HG betreibt den „M99 – Gemischtwarenladen mit Revolutionsbedarf“ in Kreuzberg seit über 30 Jahren. Er kann dort ein selbstbestimmtes Leben führen und hat große Unterstützung im Kiez. Der Eigentümer Hellmann, der 2011 „80 bis 90 Mill. Euro“ Umsatz machte, will HG am Dienstag, den 9.8. um 9 Uhr räumen lassen. Wir werden uns der Zwangsräumung zusammen mit anderen Gruppen und Nachbar*innen entschlossen entgegenstellen.

Aber nicht nur der Tag der Zwangsräumung ist wichtig. Wir wollen bereits im Vorfeld die Leute im Kiez und darüber hinaus ansprechen. Viele sind ebenfalls von hohen Mieten und Verdrängung betroffen. Und sie sind wütend auf gesellschaftliche Verhältnisse, die u.a. diese Zwänge hervorbringen.

Unser Antwort darauf: solidarischer Widerstand.

Unsere Erfahrung: kein Widerstand ist umsonst, nichts ist festgeschrieben, Geschichte wird gemacht.

 

WAS KÖNNT IHR MACHEN?

* Verbreitet die Termine und den Räumungstermin – sprecht mit euren Nachbar*innen
* Kommt zu den Veranstaltungen und Demos, bringt Freund*innen und Nachbar*innen mit
* Klebt Plakate und Flyer (wo ihr die bekommt oder zum ausdrucken steht auf unserem Blog)
* Macht Soli-Aktionen (Fotos, Transpis usw.) und teilt sie uns mit
* Hängt Transparente oder Bettlaken für M99 aus den Fenstern
* Bringt Essen und Getränke am Tag der Räumung mit
* Fordert die Polizei auf, die Räumung abzubrechen
* Macht Lärm mit Kochtöpfen und Trillerpfeifen
Termine:

–> Jeden Donnerstag Kundgebung vorm M99 <–

SO 07.8. 16.00 Uhr // Heinrichplatz // Kiezdemo

Route: Heini – O-str. – Adalbert – Kotti – Skalitzer – Manteuffel – Muskauer – Eisenbahnstr. – Lausitzer Platz – Skalitzer – U GörlitzerBHF Laut gegen jede Räumung und die Gesamtscheiße

DI 09.8. 8.00 Uhr // HG/M99 // Zwangsräumung verhindern

Wir sagen es ehrlich: Wir wissen nicht was passiert, aber wir sind dagegen und werden da sein!

– Auf jeden Fall: Es wird ein Frühstück gegen Zwangsräumung vorm Laden geben.

Desweiteren einen Infopunkt am 9.8. // 7 Uhr auf dem Heinrichplatz. Da wir nicht wissen können was die Bullen planen, wird es wohl ein sehr spontaner dynamischer Tag werden. Bereitet selbst Aktionen vor und organisiert euch. Macht euch auch Gedanken über die Strategie der Bullen und achtet auf Ankündigungen.

DI 09.8. 18.30 Uhr // Kotti // Abenddemo

Die Demo für alle die am Morgen vielleicht keine Zeit haben ebenfalls

Laut gegen Verdrängung und kapitalistische Verwertungslogik zu protestieren!

–> Jeden Donnerstag Kundgebung vorm M99 Das ganze Wochende: Dezentrale Aktionen <–

 

Schlafplatzbörse
Es wird eine Schlafplatzbörse geben.Schreibt uns eine Mail an zwangsraeumungverhindern[ätt]riseup.net falls ihr einen benötigt.

Kommt Zahlreich!

 

Immer gut informiert hier:

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Wir sehn uns auf der Straße !